Mit dem Mai ist nun wohl auch der Startschuss für die Haupturlaubszeit gefallen. Darum hier ein paar Dinge, die sich für uns bei Ausflügen und Urlauben als sehr nützlich erwiesen haben.
Autor: fee (Seite 1 von 33)
Ich bin die Fee. Zusammen mit meinem Mann wohne ich in Essen, mitten im Ruhrpott.
Für alle die noch nie dort waren, es gibt sie hier wirklich, die grünen, ruhigen und beschaulichen Ecken zwischen den Großstädten.
Es war Oktober und dann ist der Blog einfach so in den Winterschlaf gefallen. Gründe dafür gab es verschiedene – der Herbsturlaub in Dänemark, die Taufe, die Advents- und Weihnachtszeit und der Silvesterurlaub in Holland haben sicherlich auch dazu beigetragen. Der Hauptgrund aber ist mittlerweile 9 Monate alt, ein Experte im Powernapping und eine Nachteule. Ideen wie: „Das kann ich ja machen wenn er schläft…“ brauchen mir erst gar nicht zu kommen. Entweder ist das Kind dann schon wieder wach, oder ich auch eingeschlafen. Konnte ich eine Zeitlang noch tagsüber nebenbei etwas schreiben, ist das mittlerweile nicht mehr so möglich. Die Zeiten wo Adrian zufrieden unter dem Spielbogen liegen bleibt sind lange vorbei. Der kleine Schlawiner hat ausserdem eine ausgeprägte Vorliebe für den „Aus-Knopf“ des Computers und zögert nicht, diesen zu drücken. Wie oder wann andere Mütter es schaffen zu bloggen weiß ich nicht, aber hier sind die Zeiten gerade irgendwie ungünstig. Ich will mich weder beschweren noch das bloggen aufgeben, ich wollte euch nur mal ein kurzes Statusupdate geben.
Schaut einfach mal ab und zu vorbei, vielleicht gibt es ja was Neues hier.
In der vergangenen Woche ist Adrian sechs Monate alt geworden. Vor sechs Monaten lag ich im Kreißsaal und konnte es noch gar nicht so ganz fassen, dass dieser kleine Mensch nun gesund und munter in meinen Armen lag. Während mir im Rückblick die ersten sechs Schwangerschaftsmonate echt lang erschienen, sind die ersten sechs Monate mit Adrian nur so verflogen. Ich habe mal gelesen: „Mit Kindern sind die Tage lang, aber die Jahre kurz.“. Kann ich so nicht bestätigen, manchmal weiß ich gar nicht wo so ein Tag geblieben ist.
Sechs Monate…Adrian…Mutter sein…zu Dritt sein…
Ja, das Leben hat sich verändert. Seit sechs Monaten nicht mehr durch- oder ausgeschlafen (wenn das Kind fünf Stunden am Stück schläft, heißt es ja noch lange nicht, daẞ die Mutter dies auch kann). Seit sechs Monaten 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche verantwortlich für jemanden der sich voll und ganz auf dich verlässt. Es war eine anstrengende Zeit, aber mit Sicherheit waren es sechs der besten Monate meines Lebens.
Was sich in so einem jungen Leben in sechs Monaten alles verändert ist unglaublich. Manchmal fällt fast wöchentlich ein Meilenstein: Gegenstände verfolgen, greifen, aufstützen, laut lachen, drehen, der erste Zahn… um nur eine paar zu nennen.
Seit dem letzten Wochenende ist nun auch die Babyschale aus dem Kinderwagen verschwunden und Adrian darf im Sportwagen liegen.
Am Dienstag folgte der nächste große Schritt, das erste Mal Beikost. Bis dahin habe ich voll und ausschließlich gestillt, auch kein abgepumptes Fläschchen. Warum? Weil es für uns nicht nötig war. Natürlich war ich abhängig und war also tatsächlich seit der Geburt niemals länger von meinem Kind getrennt, abgesehen von zwei/drei mal ne halbe Stunde alleine einkaufen. Ich weiß, das es viele Mütter gibt, die sich das nicht vorstellen können, aber wir haben die Zeit so genossen.
Es gab so viele spannende neue Erlebnisse, von denen ich teilweise auch schon berichtet habe. Verzichten können hätte ich auf den Besuch der Notaufnahme, welcher aber zum Glück mehr eine Vorsichtsmaßnahme war.
Nun fängt das zweite Lebenshalbjahr an und ich bin schon gespannt mehr von Adrians Persönlichkeit kennenzulernen.
Eine Woche mit dem ersten Herbststurm des Jahres geht zu Ende. Genau vor einem Jahr habe ich einen Post über den Septembersommer geschrieben, der letztes Jahr richtig heiß war. In diesem Freitagspost gibt’s die Highlights der vergangenen zwei Wochen. Es wird bestimmt thematisch wieder babylastig, aber so ist es halt in meinem Leben gerade.
Nun haben wir September und befinden uns bereits deutlich im Spätsommer – aber der war letztes Jahr wettermäßig hervorragend. Nach dem turbulenten Frühjahr haben wir beschlossen, den Sommer in aller Ruhe anzugehen, Zeit zu haben für uns, unsere neue Wohnung und natürlich vor allem für unseren Sohn. So haben wir dieses Jahr keinen längeren Sommerurlaub geplant, sondern den Sommer zu Hause verbracht. Im August hat sich dann auf dem Blog auch so etwas wie eine Sommerpause eingeschlichen. Nun, da der Sommer sich dem Ende zu neigt, möchte ich hier einen kleinen Rückblick geben auf unseren ersten Sommer zu dritt. Weiterlesen