2014-08-31 14.23.07Als wir unsern Garten vor einem Jahr übernommen haben, bestand er aus leeren oder halb verwilderten Beeten. Im Frühjahr waren also einige Großkampftage im Garten angesagt. Für die leeren Beete hatten wir rechtzeitig Tomaten- und Chilipflanzen vorgezogen. Dank des, sagen wir mal, feucht-fröhlichem Wetters im Sommer, faulten die Tomaten leider schneller weg, als sie reifen konnten und außerdem war unsere Terasse ständig von kleinen Schlammlawinen bedeckt, die aus dem Beet gespült wurden. Also hieß es nun weg mit den Tomatenpflanzen – nächstes Jahr wird etwas anderes gepflanzt, und rein in den Baumarkt Kantensteine kaufen, die unsere Terrasse vor zukünftigen Schlammlawinen retten sollen.

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Nach getaner Arbeit finde ich, dass die Umrandung zusätzlich zur Schutzfunktion,  das Beet aufwertet und der Gesamteindruck viel harmonischer wird. Ein unerwarteter, positiver Nebeneffekt *freu*.

Was uns jetzt im trüben Augustwetter auch aufgefallen ist, in den Blumenbeeten, die ja voller Überraschungen steckten, da wir nicht wussten was die Vorbesitzer so gepflanzt haben, gab es keine Sommerblüher. In den grauen Spätsommertagen, die wohl eher ein Frühherbst waren, gab es keinen Farbklecks der uns entgegen leuchtete. Wenn schon keine Sonne am Himmel, so sollte es doch wenigstens im Garten ein wenig leuchten. Hier ein kleiner Einblick.

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Gute-Laune-Blumen, oder?

Und wenn morgen die Miesepeter von einem verregnetem Wochenende sprechen, kann ich nur sagen. „Hey so schlimm war es doch nicht!“ Wir jedenfalls haben einiges im geschafft und wenn dann der Regen kam, mit ner Tasse Tee am Fenster gestanden und uns gefreut, das der Garten wieder ein Stück schöner geworden ist.“

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